"Auf nach Rom"  oder "was für ein Abenteuer.."
Schon um 03 Uhr Donnerstags nachts machten sich Armin und Arndt über Düsseldorf und Frankfurt mit dem  Flieger auf dem  Weg nach Rom . Christoph Röhl und Hans-Werner Höges waren die anderen beiden Rhein-Niers-Fohlen in der ewigen Stadt.

Die Vorfreude war groß bei c.a. 7.000 Gladbach Fans . Leider kam es beim Einlass ins Stadion schon zu großen Verzögerungen durch den übertriebenen Kontrollzwang der römischen Polizei. Wir wurde insgesamt fünfmal kontrolliert.

Endlich waren wir im Block wo wir Hans-Werner trafen . Es regnete den ganzen Abend in Strömen. Zum Glück standen wir unter dem Dach des Olympia Stadions von Rom.

Zum Spiel
Gladbach spielte ganz ordentlich, geriet durch einen Eckball leider in Rückstand, steckte aber nie auf und bekam in der letzten Minute der Nachspielzeit ein Elfmetergeschenk, dass Lars Stindl sich verwandelte. Der Jubel und die Freude war riesig. Da wir als Gäste-Fans sowieso länger im Block bleiben mussten, feierten wir ausgelassen mit der Mannschaft in der Kurve.

Aber,
dann ging es los, wir wurden über zwei Stunden von der römischen Polizei festgesetzt. Mit viel Mühe kamen Armin und Arndt noch gerade aus dem Stadion heraus , bevor es zwischen den Ultras und der Polizei zur Massenschlägerei mit Verletzten kam. Wir kamen irgendwie mit einem Taxi (80€ !) zu unserer Unterkunft am Flughafen von Rom am Meer. 

Fazit : ein Punkt in Rom aber eine chaotische Behandlung der Fans durch die römische Polizei .

Ach ja, und auf dem Rückflug war in München die Anschlussmaschine der Lufthansa weg, so dass wir mit dem überfüllten IC nach Düsseldorf zurück fahren mussten. Halt etwas abenteuerlich